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von
Jürgen Nagel Software
Tips und Tricks
- Wer Schwierigkeiten mit der
Installation bzw. Abstürzen hat, hat sich vielleicht einen
CIH-Virus
eingefangen, der ganze Dateien verändert. Das
sollte man mit einem Virenscanner prüfen. -
Unbestritten ist das Problem mit dem Handbuch. Deshalb will
ich versuchen hierbei ein wenig zu
helfen. Die Tips beruhen
z.T. auf dem, was ich bisher selbst herausgefunden habe, z.T. aus
dem Forum von BB (danke Sven).
- Weitere Seiten :
-
Eisenschweine, Bonsaibäume, ... Tips
zu den Bugs (?)
-
Strategietips
-
Tips zu Pionieren
-
Tips zu Priestern
-
Landeinnahme mit Bildern beschrieben
-
Tips zur Beförderung von Soldaten
-
Tips zu DirectDraw Error
-
Tips und kleine Schummeleien von
Siedler3-Fans updated
-
- Hier die allgemeinen Tips
und Tricks:
-
Cheats?
-
Wie baut man ein Schiff?
-
Wie kommen Waren übers
Meer?
-
Könnte
man nicht eine Fähre mit Soldaten beladen und den
gegnerischen Strand angreifen?
-
Wozu Gold?
-
Wissenswertes über
Katapulte
-
Wohnhäuser
abreißen und wieder neu bauen, um Platz zu sparen und neue
Siedler zu bekommen?
-
Welche
Bedeutung haben die Symbole und Zahlen im Menü der
Militärgebäude?
-
Ich
greife ein Militärgebäude an, aber nichts tut sich.
-
Probleme
mit der Identifizierung der Warensymbole?
-
Was
bedeuten die Symbole, die der Geologe gefunden hat?
-
Ich
habe wie in Siedler2 erst einmal Fischerhütten zur
Nahrungsmittelversorgung gebaut.
Fische sind genug da, aber
Kohle- und Eisenbergwerk bekommen davon nichts ab. -
Was
tun mit angeschlagenen Soldaten?
-
Hokus,
Pokus, Fidibus, dreimal schwarzer Kater!
-
Anbaugebiete
und Ernteerfolg
-
Woran
erkenne ich, ob ein Gebäude mit einem Handwerker besetzt
ist?
-
Was man so auf Lager hat und wie´s da
hinein kommt
-
Wo ist ein guter Bauplatz?
-
Cheats?:
-
im Moment ist mir nur die Taste F12 bekannt. Damit läßt
sich die nächste Minute in kürzester Zeit
überspringen,
eigentlich kein Cheat.
- Wie
baut man ein Schiff?
-
Natürlich braucht man zuerst eine Werft! Aber dann...
Voraussetzung, daß ein Schiff gebaut werden kann ist
ein
Bootssteg und der ist nicht so einfach zu erzeugen. Wenn man auf
die Werft klickt, dann öffnet sich das folgende Fenster:
-
Das zweite Symbol von oben rechts, ein Hammer mit gelbem Pfeil,
muß gedrückt
werden. Dann sucht man in der Nähe
der Werft im Wasser eine Stelle und drückt die linke
Maustaste. Jetzt müßte ein Steg erscheinen. Das tut es
aber nicht immer und so sind meist einige Versuche nötig.
Es muß jedesmal das Icon neu ge- drückt werden. Der
Steg sieht so aus (eine braune Ansammlung von Stämmen?):
-
Erst jetzt kann man mit dem Schiffbau beginnen. Dazu
dienen
die beiden linken Schifficons im Werftmenü..
- Übrigens:
Werft und Anlegestelle benötigen
jeweil einen eigenen
Steg! -
- Wie
kommen Waren übers Meer?
-
Man muß eine Schiffsroute aufbauen. D.h. erst in der Nähe
der Anlegestelle wieder einen Bootssteg
bauen. Dazu klickt man
auf die Anlegestelle (das Gebäude). Es öffnet sich ein
Fenster:
-
In der obersten Zeile befindet sich eine Iconleiste. Hier klickt
man auf
das Segelschiff.
-
Dann wieder suchet, so werdet Ihr finden
(s.oben). Mit dem rechten Icon, dem Ballen mit dem x, legt Ihr
den Zielpunkt fest. Also erst klicken und dann den Punkt
festlegen, wo die Waren abgelegt werden sollen. Das kann am
Strand oder ein Bootssteg an der anderen Anlegestelle sein (bei
größeren Siedlungen ist eine Anlege- stelle mit
Steg anscheinend notwendig). Wichtig ist, daß die Route
sichtbar wird, d.h. es erscheint bei Erfolg eine Linie aus
roten (je nach Spieler) Markern. Wenn nicht, nochmal versuchen.
Wenn das geklappt hat, dann die Waren im Menue einstellen,
die transportiert werden sollen. Ach ja, ein Handelschiff sollte
schon am Anfangspunkt stehen. Also ein Schiff dorthin
beordern.
-
Könnte man nicht eine Fähre mit Soldaten beladen und
den gegnerischen Strand angreifen?
-
Bloß nicht! Sofern der Strand nicht Euer eigen ist oder
unbesetzt, bleiben die Soldaten z.Teil am Strand
hängen.
Es rührt sich keiner mehr von der Stelle und sie betreten
auch nicht nach heftigster Aufforderung wieder die Fähre.
Ein gegnerischer Bogenschütze hat leichtes Spiel, wohingegen
evtl. eigene Schützen nicht einen Finger krümmen.
Dabei habe ich einmal meinen besten Mann verloren :-)
-
Wozu Gold?
-
Tja, die Moral der eigenen Leute hängt sehr von der Menge
des funkelnden Metalles ab. Je mehr man
besitzt, umso stärker
die Kampfkraft. Die kann man ablesen, wenn man einen Soldaten
anklickt. Nun kann es vorkommen, daß man zwar eine
Goldproduktion aufgebaut hat, aber alle Lager voll sind.
Dann stoppt die Goldgießerei natürlich (es dürfen
ja maximal 8 Barren vor der Hütte liegen). Was tun? Wenn
man zwei Anlegestellen hat, kann man ja alle unnützen
Sachen, die in Überfluß da sind, per Handelsschiff
wegschaffen lassen um die Lager zu leeren. Dann ist wieder Platz
für Gold. Aber aufgepaßt! Natürlich werden
andere überzählige Waren auch wieder in die Lager
geschafft. Also ein paar Produktionen stoppen, die nicht
gebraucht werden. Oder die Einlagerung anderer Waren verhindern.
-
Wissenswertes über Katapulte
-
Katapulte sind eine furchtbare, nicht sehr treffgenaue Waffe mit
Überbreite. Das heißt, daß sie nicht über-
all
durchkommen. Wälder, Steinansammlungen oder enggebaute
Häuser sind ein unüberwindliches Hindernis.
-
Die Zahl über dem Katapult zeigt die Munition, die noch zur
Verfügung steht. Hier
sind es sechs Geschosse, die
Maximalzahl, die auch nach der Fertigstellung sofort geladen
ist. Leider verschwindet dieZahl manchmal, wenn ein Siedler
hinter dem Gerät steht. Zum Aufnehmen von Munition reicht
es meines Wissens nicht, einfach auf den Befehl im
Katapultmenü zu klicken. Man muß schon in die Nähe
der Katapult- werkstatt, wo die begehrten Brocken herumliegen.
- Der Einsatz des Katapultes ist
Handarbeit. Jeder Schuß muß mit einem Klick der
rechten Maustaste auf
den Gegner einzeln ausgelöst
werden. Ein Klick, ein Schuß. Da Katapulte sehr verwundbar
sind sollten sie von Soldaten begleitet werden. Übrigens:
Katapulte können nicht mit Schiffen transportiert werden!!!
-
Wohnhäuser abreißen und wieder neu bauen, um Platz
zu sparen und neue Siedler zu bekommen?
-
In der Siedlerstatistik erscheint links unter dem Haussymbol der
Wohnraum,
der zur Verfügung steht. Dann folgt die Zahl
aller Zivilisten (Siedler, Hand- werker u.s.w), die Gesamtzahl
aller Untertanen und dann das bewaffnete Fuß- volk. Man
sollte den Siedlern aber immer genug Wohnraum lassen, da sie
sonst in den Streik treten. Dies gilt für die Zivilisten.
(Vielen Dank an Sven für die Info im
Forum)
- Welche
Bedeutung haben die Symbole und Zahlen im Menü der
Militärgebäude?
-
Ein wichtiger Faktor ist, daß die Soldaten, die in
das
Militärgebäude sollen, auch in der Nähe sind. Zur
Not muß man sie per Hand dorthin beordern. Wieviele zur
Verfügung stehen sieht man an den Zahlen unten zwischen
den Icons.
- Ich
greife ein Militärgebäude an, aber nichts tut sich.
-
Dann handelt es sich sicher um Bogenschützen. Mit ihnen kann
man kein Gebäude angreifen, hier helfen
nur die
Schwertkämpfer und Lanzenträger (man muß ja
schließlich die Tür einschlagen).
- Probleme
mit der Identifizierung der Warensymbole?
-
Hier eine Auflistung:
- 1 Bretter 2 Steine 3
Stämme 4 Kohle 5 Eisenerz 6 Goldklumpen
7
Eisenbarren 8 Hämmer 9 Schaufeln 10 Äxte
11 Sägen 12 Hacken 13 Angeln 14 Sensen
15 Schwerter 16 Bogen 17 Lanzen 18 Fische
19 Schweine 20 Fleisch 21 Getreide 22
Mehl 23 Brot 24 Wasser 25 Wein 26 Bier 27
Schnaps 28 Reis 29 Goldbarren 30 Edelsteine 31
Schwefel 32 Schwarzpulver
- Was
bedeuten die Symbole, die der Geologe gefunden hat?
-
Von links nach rechts: Kohle, Eisen, Gold, Schwefel und
Edelsteine.
Übrigens: wenn weniger als drei Punkte
erscheinen, dann ist da auch weniger Rohstoff in der Erde.
- Ich
habe wie in Siedler2 erst einmal Fischerhütten zur
Nahrungsmittelversorgung gebaut.
Fische sind genug da, aber
Kohle- und Eisenbergwerk bekommen davon nichts ab. -
In SiedlerIII gibt es für jedes Bergwerk bevorzugte
Nahrungsmittel. Diese sind:
Kohlebergwerk: Brot
Eisenbergwerk:
Fleisch Gold-/Edelsteinbergwerk:
Fische
Für jedes dieser Nahrungsmitteln geht der
Bergmann zehnmal zum Abbau in die Mine, für ein anderes
nur zweimal. Also der Kohlekumpel für Brot zehnmal, für
Fisch oder Fleisch nur zweimal.
Im Menü
Warenverteilung sind nun standardmäßig diese
bevorzugten Nahrungsmittel den Minen zugeteilt, die anderen
auf Null gesetzt. So kriegen Kohle- und Eisenerz- mine nichts
von den Fischen geliefert. Also, bis die Produktion der anderen
Lebens- mittel funktioniert, hier die Fische zuteilen.
- Was
tun mit angeschlagenen Soldaten?
-
Eure Soldaten sind nach einer Schlacht nicht mehr die
frischesten, erkennbar an dem kleinen farbigen
Rechteck über
ihren Köpfen. Sind sie völlig in Ordnung, dann ist es
grün, sonst wechselt es über gelb nach orange zu
rot. Dann ist es höchste Zeit den Krankenschein im Lazarett
einzulösen.
-
Soldaten, die sich in der Nähe des Lazaretts befinden,
laufen selbständig
dorthin. Die anderen müßt
Ihr hinführen. Die Soldaten marschieren vor die Tür
und alsbald kommt der Heiler heraus und macht sie wieder fit.
- Hokus,
Pokus, Fidibus, dreimal schwarzer Kater!
-
Ein bischen Zauber gefällig? Kein Problem. Voraussetzung
sind Priester, und die werden nur in großen
Tempeln
ausgebildet. Aber das alleine genügt noch nicht. Die
Zauberkräfte bekommen sie nämlich nur durch
Opfergaben. Bei den Römern ist das der Wein. Also ist es
wichtig, Weingüter zu bauen. Von dort kommt der Wein dann
zu den kleinen Tempeln und wird in Zauberkraft umgewandelt.
- Mit jedem Opfer steigt diese
Kraft, mit jedem ausgesprochenem Zauber schwindet sie wieder. Es
ist
übrigens eine kollektive Kraft, d.h. nicht jeder
Priester hat sein eigenes Reservoir.
- Angewendet wird die Magie,
indem man erst den Priester anklickt, dann erscheint das unten
abgebildete
Menü, dann wählt man den Zauber und
klickt auf die Stelle, wo das ganze passieren soll.
-
Links seht Ihr die acht Möglichkeiten der römischen
Priester (Ägypter und Asiaten
haben andere
Möglichkeiten). Es sind von oben nach unten: -Barbaren
bekehren (gegnerische Soldaten werden zu eigenen) -schwindende
Schätze (vor gegnerischen Minen liegende Rohstoffe
verschwinden) -Midas' Hand (aus Eisen wird Gold) -göttliche
Gabe (siehe unten) -Angreifer verängstigen (Angreifer
werden zu Hasenfüßen) -wunderbares Wachstum (siehe
unten) -göttliches Grün (wandelt Wüste, Sumpf
oder Brachland in fruchtbare Erde) -magisches Auge (siehe
unten) Die verschiedenfarbigen Segmente in den Balken zeigen
an, wie oft der Zauber ge- sprochen werden kann. Er wirkt sich
übrigens auf alle Balken aus. Der oberste Zauber geht noch
nicht, er ist noch nicht gefüllt. Ach ja, Priester kann
man in Fähren übers Meer bringen. Hier ein paar
Beispiele:
-
Links: magisches Auge. Damit kann man kurzfristig
unentdeck-
tes Land sichtbar machen. Verschwindet
wieder. Mitte: wunderbares Wachstum. Läßt
Regen auf Farmen, Wein- güter u.s.w. fallen und
beschleunigt das Wachstum (keine Bäume) Rechts:
göttliche Gaben. Schnell ein paar Goldbarren, Werk- zeuge
oder sonstige Waren. Kommt per Zufall. Klickt die Stelle an, wo
es hin soll.
- Anbaugebiete
und Ernteerfolg
-
Nicht immer baut der Bauer dort an, wo nach der Fertigstellung
der
Farm das Anbaugebiet festgelegt ist. So benötigt der
Reisanbau sumpfiges Gebiet, auf normaler Erde geht da gar
nichts. Nachdem die Reisfarm besetzt wurde, liegt wie bei
jeder Farm, das Anbaugebiet unterhalb des Gebäudes. In
dem linken Beispiel ist da aber kein Sumpf. Der Sumpf ist rechts,
und dorthin habe ich auch das Arbeitsgebiet gelegt. Ihr müßt
also dem Bauern schon sagen, daß er am Sumpf anpflanzen
soll. Wie geht das?
-
Wenn Ihr eine Farm anklickt, dann erscheint in dem Menü oben
diese Art Zielscheibe.
Ein Klick darauf zeigt Euch das
aktuelle Arbeitsgebiet des Farmers. Mit einem weiteren Mausklick
am Sumpfrand wechseln die verschiedenfarbigen Kegel dann ihre
Position dorthin. Grün ist der zentrale Kreis, wo der
Bauer mit seiner Arbeit beginnt.
- Übrigens: der
Weinbauer bevorzugt sonnige Hanglagen, der Getreidebauer
möchte
gerne grüne, ebene Flächen
- Woran
erkenne ich, ob ein Gebäude mit einem Handwerker besetzt
ist?
-
An der Fahne, die er dann am Gebäude befestigt.
- Was man
so auf Lager hat und wie´s da hinein kommt
-
Jeder Betrieb, der etwas produziert, kann bis zu acht Einheiten
vor seiner eigenen Tür lagern. Also ein
Kohlebergwerk bis
zu acht Körbe Kohle. Wenn in keinen Betrieb Kohle benötigt
wird, weil vielleicht auch dort die Produktion stockt, hört
der Kohlekumpel mit dem Abbau auf. Um trotzdem einen
größeren Vorrat zu schaffen muß man freien
Lagerraum besitzen.
-
In jedem Lager können maximal sechs Stapel mit je acht
Einheiten abgelegt
werden.Ein Beispiel zeigt das Bild: Hier
sind Getreide, Steine, Bretter, Kohle und Eisenbarren zu sehen.
Erst wenn in irgend einem Lager Platz für die
hergestellte Ware ist, produziert der Betrieb wieder und die
Überproduktion wird vom Betrieb abgeholt.
- Aber warum kommen manche Waren
trotzdem nicht ins Lager? Nun, da gibt es das Menü
Warentransport,
in dem auch geregelt wird, was gelagert wird.
-
Von Haus aus sind nur Waffen, Werkzeug und Gold (bei den Römern)
mit der
Option Einlagern versehen. Das erkennt man an dem
grünen Rechteck links ober- halb des Warensymbols. Alle
andern bleiben draußen (rotes Rechteck). Will man
das ändern, so klickt man die Ware an und dann links
unten auf das offene Tor mit dem Pfeil nach oben. Sofort wird
diese Ware als einlagerungswürdig markiert. Mit der Hand
rechts daneben wird die Einlagerung dieser Ware gestoppt (es gibt
kein Auslagern wie bei Siedler2). Hat man genug eines Artikels
auf Vorrat, dann sollte die Einlagerung wieder gestoppt
werden, sonst quellen die Lager schnell über.
- Wo ist
ein guter Bauplatz?
-
Will man ein Gebäude bauen, dann erscheinen verschiedene
Symbole. Diese sagen
etwas über die Beschaffenheit des
Baugrundes aus. Grüne Rechtecke zeigen den idealen Platz
an. Hier wird ein Gebäude zügig ohne viel Planierarbeit
hochgezogen. Gelb oder orange sind nicht ganz so gut, rot oder
gar Kreise mit rotem Rand be- deuten viel Vorarbeit mit langer
Bauzeit. Natürlich kann man auch auf Plätzen
mit Ausrufezeichen bauen, aber das dauert halt viel länger.
- Copyright
1999 by Jürgen
Nagel Software
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